Grundlagenkurs für ein großartiges Leben aus der Perspektive Gottes
Das Ziel:
Menschen in ihre von Gott vorgegebene Bestimmung führen. Und zwar in allen Lebensbereichen:
- Persönlich
- In der Freundschaft
- In der Ehe
- In der Familie
- Im Beruf
- In der Gesellschaft
Die Basis:
Die Grundlage für dieses Projekt ist der Auftrag, den wir haben, als:
- Gemeinde Jesu Christi - im allgemeinen und als
- NeuFormation - das christliche Werk für das Leben, Lernen und Leiten – im besonderen.
Das Fundament für die Inhalte der Referate ist das Wort Gottes und die unerschöpfliche Weisheit, die wir darin finden. Unser Schöpfer, der Vater und der Sohn als unser Herr, hat uns Seinen Geist und Sein Wort gegeben.
Jesus Christus selbst ist das lebendige Wort Gottes und die Wahrheit. Sein Geist in uns gibt uns die Weisheit und die Führung für diesen Auftrag. Und der Geist Gottes ist es auch, der die Herzen der Menschen vorbereiten und das Werk tun wird, das nur ER tun kann. Amen!
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Warum hat Gott den Menschen geschaffen?
Wir lesen:
1 Mo 26. „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!“
Erklärung:
Der Mensch wurde geschaffen, er entwickelte sich nicht. Der Mensch wurde "nach dem Bild und der Gleichheit" Gottes gemacht. Dies erkennen wir vor allem in der Tatsache, dass der Mensch ein persönliches, vernünftiges und moralisches Wesen ist. Der Mensch kann denken, fühlen, wollen, er wurde mit Herrlichkeit und Pracht gekrönt (Ps 8,6-9), aber Gott, seinem Schöpfer unterstellt.
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Wie hat Gott den Menschen geschaffen?
Dazu lesen wir:
1 Mo 2,7 „da bildete Gott, der HERR, den Menschen, ‹aus› Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.
8. Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.
9. Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.“
Der Mensch ist von Gott aus Materie geschaffen und Gott hat ihm seinen Geist eingehaucht, dadurch wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.
Wie? Das ist das Schöpfungsgeheimnis Gottes. Der Mensch ist ein dreiteiliges Wesen: Geist, Seele und Leib. Woher wissen wir das?
Das sagt uns die Heilige Schrift: 1 Thess 1,23. "Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werdend bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus"
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Was war die Existenzgrundlage des Menschen?
Gott hat alles für den Menschen erschaffen, aber der Mensch selbst ist erschaffen worden, um Gott zu dienen, ihn zu lieben und ihm für die Schöpfung zu danken:
„Welches ist das Wesen, das in solchem Ansehen geschaffen ist? Es ist der Mensch, die große, bewundernswerte lebendige Gestalt, die in den Augen. Gottes wertvoller ist als alle Geschöpfe. Es ist der Mensch; für ihn sind der Himmel und die Erde und das Meer und die gesamte Schöpfung da. Auf sein Heil legt Gott sosehr Wert, dass er sogar seinen eingeborenen Sohn für ihn nicht verschont hat. Gott zögerte ja nicht, alles ins Werk zu setzen, um den Menschen zu ihm aufsteigen und zu seiner Rechten sitzen zu lassen“… (Johannes Chrysostomus)
Eph 1,3. „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus, 4. wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe, 5. und uns vorherbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens,“
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War und ist der irdische Leib ein Handicap?
Grundsätzlich ist der Leib, in seiner Zusammensetzung aus Materie und mit den Trieben für sich kein Problem.
Dazu sagt Jakobus so treffend folgendes, zunächst über Prüfungen und dann über Versuchung:
Jak 1,12 „Glücklich zu preisen ist der, der standhaft bleibt, wenn sein Glaube auf die Probe gestellt wird. Denn nachdem er sich bewährt hat, wird er als Siegeskranz das ewige Leben erhalten, wie der Herr es denen zugesagt hat, die ihn lieben. (Die Glaubensprobe)
13 Doch wenn jemand in Versuchung gerät, ´Böses zu tun,` soll er nicht sagen: Es ist Gott, der mich in Versuchung führt! Denn so wenig Gott selbst zu etwas Bösem verführt werden kann, so wenig verführt er seinerseits jemand dazu.
14 Nein, wenn jemand in Versuchung gerät, ist es seine eigene Begierde, die ihn reizt und in die Falle lockt.
15 Nachdem die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; die Sünde aber, wenn sie ausgewachsen ist, gebiert den Tod.“
(hier ist der geistliche Tod gemeint)
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Was bedeutet Unschuld?
Der Mensch war Gott gegenüber vollkommen unschuldig. Durch die Gemeinschaft mit Gott hatte der Mensch die Chance, trotz der Begierden in seinem Wesen diesen Zustand der vollkommenen Schuldlosigkeit zu bewahren. Nach dem Sündenfall war alles anders…
Jesus sagte:
Joh 8,7 „Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“
Im Römerbrief steht:
Röm 3,12. „Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer“
Im Brief an die Hebräer lesen wir, dass nur einer ohne Sünde und unschuldig ist:
Hebr 4,15 „Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.“
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Was genau ist beim Sündenfall passiert?
Wir lesen:
1 Mo 2,15. „Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.4 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;
16 "aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!“
Der Sündenfall:
1 Mo 3,1. „Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?
2 "Da sagte die Frau zur Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir;
3. aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens ‹steht›, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!“
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