Home » Wort der Woche » Leben unter dem Schutz des Höchsten

Leben unter dem Schutz des Höchsten

Wort der Woche - KW 11 | 2017

immer wieder hören wir folgende Aussagen: „Wie kann Gott das zulassen? Wenn Gott die Liebe ist, wieso straft er dann? Wie kann ein liebender Gott Menschen in die ewige Verdammnis schicken?“

Kennst Du das auch?

Was bedeutet das: „Leben unter dem Schutz des Höchsten“?

Das bedeutet, dass wir vollkommen darauf vertrauen dürfen, dass uns nichts widerfährt, was Gott nicht zulassen würde. Gott ist die Liebe und er ist unser Vater. Jeder liebende Vater geht mit seinem Kind so um, wie Gott mit uns, seinen Kindern, umgeht...

Jesus Christus ist selbst das Wort!

"Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens." Hebr 4,12

Weil Gott uns liebt, korrigiert er uns

und hilft uns in jeder Situation seinen Willen zu erkennen und auch zu tun.

Spr 3,12. „Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er wie ein Vater den Sohn, den er gern hat.“

1 Joh 4,7. „Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.“

Jud 1,1. „Judas, Knecht Jesu Christi, aber Bruder des Jakobus, den Berufenen, die in Gott, dem Vater, geliebt und in Jesus Christus bewahrt sind

Was sagt unser Herr Jesus zu diesem Thema?

Joh 10,17. Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wieder zunehmen.“

Ist doch interessant und auch für uns ganz entscheidend, dass die Liebe des Vaters von Bedingungen abhängig gemacht wird. Hier sagte Jesus, dass ihn der Vater liebt, weil er sein Leben lässt…

Deshalb sagt auch Jesus zu uns folgendes:

Lk 9,24. „Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten.“

Joh 14,21. „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren.“

Hier müssen wir beachten, dass der Herr die Liebe zu Ihm und den Gehorsam Ihm gegenüber in Wechselbeziehung zueinander stellt. Christus lieben bedeutet, sich nach Ihm richten und Seine Gebote halten (a.Ü. Befehle – nicht Vorschläge).

Joh 14,23. „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“

Aber wir können Seine Gebote/Befehle nicht halten, wenn wir nicht in der Schrift suchen, um herauszufinden, welches Seine Gebote/Befehle sind.

Gebot (Christi), Zusammenfassung: Das neue Gebot Christi ist die göttliche Liebe, wie sie in dem neu gewordenen Herzen durch den Heiligen Geist gewirkt wird:

Röm 5,55. „…die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.“

Hebr 10,16. "Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben"

Das Gebot Christi wird daher genannt "das Gebot der Freiheit", im Gegensatz zu dem äußeren Gebot des Mose. Das Gebot des Mose verlangt Liebe; das Gebot Christi ist die Liebe und nimmt also die Stelle des äußeren Gebotes ein und erfüllt es.

Es ist das Gebot, das in dem Neuen Bund "auf die Herzen geschrieben" ist. Das bedeutet, dass wir, weil wir Gott lieben, aus dieser Liebe heraus seine Gebote halten und ihm gefallen wollen.

Joh 14,15. Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten…“

Nimmt Gott den Schutz weg?

Psalm 23 1. „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2. Er lagert mich auf grünen Auen, /er führt mich zu stillen Wassern. 3. Er erquickt meine Seele. / Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit / um seines Namens willen. 4. Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, / fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; / dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. 5. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; / du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. 6. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; / und ich kehre zurück ins Haus des HERRN lebenslang.“

Hier ist also ganz offensichtlich dass unser Gott wie ein guter Hirte ist, der darauf achtet, dass seine Herde keinen Schaden erleidet. Wir lesen weiter im Wort Gottes:

Spr 19,16. Wer das Gebot bewahrt, bewahrt sein Leben; wer seine Wege verachtet, muss sterben.“

Das ist doch eindeutig und klar: wer sich nach Gott und nach seinem Wort richtet, wird in jeder Situation bewahrt.

Wer entscheidet?

Es ist ganz offensichtlich und eindeutig, dass wir entscheiden können, ob wir unter dem Schutz des Höchsten bleiben oder nicht.

Alles Weitere zu diesem Thema...

...erfährst Du morgen, Sonntag, 19. März im Gottesdienst. Um 10:30 Uhr geht’s los, sei dabei...

Solltest Du nicht dabei sein können, so höre Dir die Botschaft an. Hier geht es zu den Botschaften...

Wir werden außerdem folgende Themen behandeln:

  • Welche Freiheit haben wir?
  • Ein biblisches Beispiel!
  • Der Unterschied!
  • Frucht des Geistes und Werke des Fleisches!

Lieber Leser, wenn auch Du ein Leben im Schutz des Höchsten leben willst, in seiner Liebe geborgen, voller Freude und ohne Sorge, im vollen Vertrauen auf den himmlischen Vater, im Wissen, dass Dir alles zum Besten dienen muss und in der vollkommenen Zuversicht, dass Du das ewige Leben in der Herrlichkeit Christi haben kannst, dann komm' zum Gottesdienst und höre das Gebot des Herrn.

Amen!

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,
Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.

Schreibe einen Kommentar