Leben

Wir sind eine christliche Gemeinde, nach der Lehre Jesu Christi im Neuen Testament der Bibel. Eine Gemeinde, in der jeder seine Berufung findet und aktiv beteiligt ist.

Neben dem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag treffen wir uns auch unter der Woche in Kleingruppen, um miteinander zu beten, in der Bibel zu lesen, das Wort Gottes zu studieren und füreinander da zu sein.

Unser Ziel ist es, Licht und Salz in unserer Gesellschaft zu sein. Um das zu erreichen, wollen wir mit Begeisterung und begründetem Zukunftsmut viel Perspektive, Zuversicht und Freude für das Leben weitergeben.

Interessiert? - Dann kommen Sie doch einfach mal vorbei und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns darauf.

Auch wir Christen sollten uns immer wieder bewusst machen, was Gemeinde wirklich ist. Zunächst ist es die Gemeinde Jesu Christi. Die Bibel gibt uns dafür ein schönes Bild. Gott sagt, dass der Herr Jesus Christus das Haupt ist und wir sein Leib sind. Und Gott sagt weiterhin, dass jeder von uns, jeder Christ, ein Glied an diesem Leib ist.

Es geht also darum, dass jeder von uns in seiner "Funktion als Glied am Leib" wirksam wird, damit der Leib wächst und in die Reife kommt. Hier erkennen wir sehr deutlich, dass jeder Christ eine Aufgabe und eine Verantwortung hat.

Von der "Position" her sind wir alle gleich, nämlich Kinder Gottes. Wenn der Herr Jesus Christus, unser Heiland und Retter ist, dann sind wir in die Familie Gottes hinein geboren und haben Frieden mit Gott, unserem Vater.

Jeden Sonntag feiern wir gemeinsam Gottesdienst um 10:30 Uhr. Wir treffen uns in diesem wunderschönen, historischen Gebäude in Grafing bei München, Am Marktplatz 4.

Kostenlose Parkplätze sind in der Tiefgarage genügend vorhanden. Wir freuen uns auf die Gemeinschaft mit Ihnen.

GrandauerHof

Aus dem Wort Gottes wissen wir, dass wir aus dem Glauben an Jesus Christus durch Gottes Gnade gerettet sind. Wenn jemand im Herzen glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist, und dies mit seinem Munde auch bekennt, so ist er gerettet. (Siehe Röm 10,9-10) Dieser rettende Glaube ist eine Gnadengabe Gottes. (Siehe Eph 2,8) Gott gibt jedem Glaubenden den Heiligen Geist, der in seinem von Gott neu geschaffenen Geist wohnt. Die Bibel nennt das "Geistliche Neugeburt".

Natürlich braucht ein geistlich Neugeborener viel Fürsorge, Liebe und Zuwendung und vor allem auch Lehre aus dem Wort Gottes. Auch dafür ist die Gemeinde da. Gemeinde, nicht als Institution und hierarchische Organisation, sondern als ein lebendiger Organismus, der ohne komische Frömmigkeit, Kontrolle und Manipulation und auch ohne selbstbezogene Leiter mit Machtansprüchen auskommt.

Eine Gemeinde, in der alle Mitglieder aus Liebe zu Gott und Jesus Christus ehrenamtlich mitarbeiten, so dass wir ohne große Verwaltungskosten die finanzielle Freiheit haben, uns auch gesellschaftlich zu engagieren. Eine Lebensform, die zutiefst göttlich und alles andere als religiös ist und gerade deswegen Menschen inspiriert und mit Lebensfreude, hoffnungsvoller Perspektive und Zuversicht erfüllt.

Ein Ort, an dem Menschen mit Gott in Berührung kommen und wo man lernt, wie man lebt.

Die entscheidende Frage ist nun:
  • Ist die Gemeinde für die Christen da? Als Zufluchtsort vor einer "bösen Welt"? Zur sonntäglichen Unterhaltung, als Konsumtempel für verwöhnte Christen?
  • Oder ist die Gemeinde für die Welt* da? Damit wir der Welt den Plan und das Erlösungswerk Gottes mitteilen und ein neues Leben, ein Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes, ein Leben voller Liebe und Fürsorge, vorleben?

Die Antwort ist uns allen klar. Klar ist auch, dass die Gemeinde eine vielfältige Aufgabe und Verantwortung hat: zunächst müssen die Verlorenen und Verletzten gerettet, versorgt und wiederhergestellt werden.
Danach soll die Gemeinde für sie ein "Trainings-Camp" sein, um sie ihrerseits fähig zu machen, nun andere zu retten, die verloren sind. Nur so werden wir zu einer wirksamen (Heils)-Armee Gottes mit dem Sieger aller Sieger, Jesus Christus, der uns vorangeht.

Stellen wir uns einmal vor, unser Nachbar hätte eine tödliche Krankheit und wir haben die lebensrettende Medizin dafür. Aber wir fürchten uns davor, unseren Nachbarn darauf anzusprechen und lassen die Medizin im Schrank. Das wäre doch fatal, oder? Aber verhalten wir uns nicht oft so?

Wir sollten uns nicht jeden Sonntag wieder von neuem retten lassen. Vielmehr ist es unsere Verantwortung, selbst schwimmen zu lernen. Danach sollten wir eine Rettungsschwimmer-Ausbildung machen, um nun andere zu retten, die am Ertrinken sind.
*Mit "Welt" sind unerrettete Menschen, verlorene Sünder gemeint, die die Erlösung Gottes durch Jesus Christus noch nicht erfahren und angenommen haben.

Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Christen in Ephesus im Kapitel 4, Vers 13 folgendes:

„Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und den Sohn Gottes immer besser kennen lernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, in der Christus mit der ganzen Fülle seiner Gaben wirkt.“

Der Heilige Geist vermittelt hier durch Paulus allen Christen, dass sie sich zur Mündigkeit zurüsten lassen sollen, damit Christus durch die Gemeinde, die seine Repräsentanz hier auf der Erde darstellt, in einer verlorenen Welt wirken kann.

Weiterhin schreibt Paulus in seinem Brief an die Römer in Kapitel 12, Verse 5 und 6 dass jeder von uns auch tatsächlich eine Gabe von Gott durch den heiligen Geist bekommen hat:

"5 Ebenso ist es mit uns Christen. Gemeinsam bilden wir alle den Leib Christi, und jeder Einzelne ist auf die anderen angewiesen. 6 Gott hat jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt. Hat jemand die Gabe, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden, dann muss dies mit der Lehre unseres Glaubens übereinstimmen..."

Deshalb, liebe Geschwister im Herrn, lasst uns in den Gemeinden aktiv werden und unseren Teil dazu beitragen, dass Jesus Christus, in der Kraft seines Geistes, durch uns viele Menschen mit seiner Liebe und seinem Werk der Errettung und Erlösung erreicht. So dass möglichst jeder die Liebe unseres himmlischen Vaters, die durch seinen Sohn zum Ausdruck kommt, erkennen kann.

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