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Dankbarkeit

Wort der Woche - KW 40 | 2015

Wie geht es Dir? Lebst Du in unaussprechlicher Freude und Freiheit, bist Du dankbar und damit glücklich? Wir wissen, dass der dankbare Mensch ein glücklicher Mensch ist. Der undankbare dagegen ist ein unglücklicher Mensch.

Wenn es in Deinem und meinem Leben nichts mehr gibt, wofür wir dankbar sein können, dann ist es Zeit, neu darüber nachzudenken, welche Gründe es gibt, dankbar zu sein. Bestimmt viele!

Der allmächtige Gott, der Schöpfer aller Dinge, ist ein gnädiger und barmherziger Vater, der uns, seine Kinder, über alles liebt.

Röm 8,32. „Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“

Gal 1,3. „Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, 4. der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausreiße aus der gegenwärtigen bösen Welt nach dem Willen unseres Gottes und Vaters,“

Reicht das, um dankbar zu sein? Das sollte es.

Vielleicht hast Du gesündigt und verdammst Dich selbst, oder stehst unter Verdammnis? AberVerdammnis kommt niemals von Gott. Von unserem himmlischen Vater kommt vielmehr Rechtfertigung. In Christus sind wir gerechtfertigt, auch und gerade wenn wir gesündigt haben, um Vergebung bitten und Buße tun, weil es uns leid tut.

Jeder von uns sündigt; der eine mehr, der andere weniger. Deshalb brauchen wir täglich - jeder von uns - Rechtfertigung. Wenn wir sündigen, dann kommt die Anklage sofort von den Mächten der Finsternis, aber die Befreiung kommt von und durch unseren Herrn Jesus Christus. Und genau darüber dürfen wir dankbar sein und das macht uns glücklich und befreit uns. Und dies wiederum ist Lebensqualität und Freude.

Gibt es praktische Anweisungen für unser tägliches Leben, für die Herausforderungen und Schwierigkeiten? Ja durchaus!

Ps 50,14. „Opfere Gott Dank, / und erfülle dem Höchsten deine Gelübde; 15. und rufe mich an am Tag der Not; /ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!"

Wer sich aber Christ nennt und trotzdem gottlos lebt, der kann von Gott keine Hilfe erwarten, viel mehr muss er mit Zurechtweisung von Gott rechnen:

Ps 50,16. „Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: / "Was hast du meine Ordnungen herzusagen / und nimmst meinen Bund in deinen Mund?
17. Du hast ja die Zucht gehasst / und meine Worte hinter dich geworfen. 18. Sahst du einen Dieb, so befreundetest du dich mit ihm, / und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft. 19. Deinen Mund schicktest du los zum Bösen, / und deine Zunge spannte Betrug davor. 20. Du saßest da, redetest gegen deinen Bruder, / gegen den Sohn deiner Mutter stießest du Schmähung aus. 21. Das hast du getan, und ich schwieg; / du dachtest, ich sei ganz wie du. / Ich werde dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen. 22. Merket doch dies, die ihr Gott vergesst, / damit ich nicht zerreiße, und keiner kann retten!“

Wer sich aber in seiner Not und Sünde an Gott den Vater wendet und dankbar dafür ist, was Gott in und durch Christus für ihn getan hat, dem gilt folgende Verheißung die uns einen starken Trost gibt:

Ps 50,23. „Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; / ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen."

Der einzige Weg, um uns Sünder von der Macht und dem Fluch der Sünde zu erlösen, ist das Erlösungswerk Gottes in Christus Jesus. Er starb stellvertretend den Tod für uns, den jeder von uns verdient hatte, sodass wir leben können. Dies ist der wichtigste Grund für Dankbarkeit und um glücklich sein zu dürfen.

Röm 8,1. „Also ‹gibt es› jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 2. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“

Wir sind frei! Frei von Verdammnis, schlechtem Gewissen, frei von Anklage und Verurteilung. Wir sind frei, weil uns Christus freigemacht hat. Dankbarkeit! Glück und Leben, Freude im Überfluss.

Lasst uns diese Dankbarkeit und Freude Gott gegenüber ausdrücken und allen Menschen gegenüber, die er uns anvertraut hat. Halleluja!

Gottes reichen Segen und viel Perspektive, Zuversicht und Mut.
Reinhold Thalhofer | Adnan Krikor

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