Home » Wort der Woche » Erkennen – glauben – handeln

Erkennen – glauben – handeln

Wort der Woche - KW 29 | 2016

Natürlich ist die Wahrheit angefochten und wir wissen, dass der Erzfeind der Wahrheit, der Vater aller Lüge und allen Betrugs, alles unternimmt, um die Verkündigung der Wahrheit zu verhindern.

Für die irdisch gesinnten, fleischlichen Menschen ist das Wort Gottes schärfer als ein zweischneidiges Schwert und es dringt durch...

Hebr 4,12 "Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."

Das Wort Gottes fordert heraus

Deshalb ist es für die irdisch gesinnten, fleischlichen Menschen natürlich eine Herausforderung, das eigene Leben auf den Prüfstand zu stellen und entsprechend zu korrigieren. Verständlich, dass es angenehmer ist, etwas zu hören, was eben nicht so herausfordernd ist.

Aber die Konsequenz daraus ist tragisch. Warum? Weil man ohne Heiligung den Herrn nicht sehen wird; das heißt, dass man verloren geht.

Hebr 12,14 "Bemüht euch mit ganzer Kraft um Frieden mit jedermann und richtet euch in allem nach Gottes Willen aus! Denn ohne ein geheiligtes Leben wird niemand den Herrn sehen."

Für die Geistlichen Menschen ist es Geist und Leben

Für die himmlisch gesinnten, geistlichen Menschen ist das Wort Gottes eine Freude und das Leben.

Röm 8,6 "Was der Geist will, bringt Leben und Frieden, aber was die menschliche Natur will, bringt den Tod."

Was Adnan und mich betrifft, so bitten wir Gott täglich, dass ER uns hilft, den folgenden Grundsatz in der Kraft Seines Geistes zu beherzigen und auch zu leben:

  1. Kor 6,6 "Wir empfehlen uns durch ein geheiligtes Leben, durch ´geistliche` Erkenntnis, durch Geduld und durch Freundlichkeit. Wir empfehlen uns dadurch, dass der Heilige Geist durch uns wirkt, dass unsere Liebe frei ist von jeder Heuchelei,"

Lasst uns miteinander beten, dass Gott uns allen durch Seinen Geist hilft, ein Leben zu führen, das IHM wohlgefällig ist, das IHM Freude macht und das sich an folgendem Wort orientiert:

Gal 5,25 "Da wir also durch ´Gottes` Geist ein ´neues` Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen."

Also nicht mehr von unserer "menschlichen Natur" sondern vom Geist Gottes.

Nicht mehr nach den Maßstäben dieser Welt

Eph 2,1 "Auch euch hat Gott zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihr wart nämlich tot – tot aufgrund der Verfehlungen und Sünden, 2 die euer früheres Leben bestimmten. Ihr hattet euch nach den Maßstäben dieser Welt gerichtet und wart dem gefolgt, der über die Mächte der unsichtbaren Welt zwischen Himmel und Erde herrscht, jenem Geist, der bis heute in denen am Werk ist, die nicht bereit sind, Gott zu gehorchen."

Wie kann es da sein, dass das Wort Gottes, die absolute Wahrheit, insbesondere für solche Menschen, die sich Christen nennen, nicht relevant ist? Dass sie sich lieber an solche Lehren hängen, die Menschenlehren sind?

Joh 7,18 "Wer seine eigene Lehre verbreitet, dem geht es um das eigene Ansehen. Wer aber Anerkennung und Ehre für den sucht, der ihn gesandt hat, der ist vertrauenswürdig und tut nichts, was seinem Auftrag widerspricht."

1 Petr 2,2 "Genauso, wie ein neugeborenes Kind ´auf Muttermilch begierig ist`, sollt ihr auf Gottes Wort begierig sein, auf diese unverfälschte Milch, durch die ihr heranwachst, bis das Ziel, eure ´endgültige` Rettung, erreicht ist."

Liebe zur Wahrheit

Haben wir diese Liebe zur Wahrheit? Ist uns das Wort Gottes das wertvollste, was wir in diesem Leben haben? Jesus selbst ist das Wort Gottes und die Wahrheit und der Weg zum Vater.

Ist unser Herr Jesus, der uns für Gott erkauft hat, die erste Priorität in unserem Leben? Oder sind alle anderen Dinge unseres Lebens wichtiger?

Wenn wir sagen, dass wir den Herrn lieben, wie kann es da sein, dass er zurückstehen muss, bis wir Zeit für Ihn haben?  

Verstehen wir denn nicht, dass unser Vater im Himmel sich um alles alltägliche für uns kümmert, wenn wir wirklich glauben, was ER uns durch sein Wort sagt und tatsächlich zuerst nach dem Reich Gottes trachten?

Gott glauben, heißt IHM und Seinem Wort vertrauen

Mt 6,31 "Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Denn um diese Dinge geht es den Heiden, ´die Gott nicht kennen`. Euer Vater im Himmel aber weiß, dass ihr das alles braucht. 33 Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazu gegeben. 34 Macht euch keine Sorgen um den nächsten Tag! Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last mit sich bringt."

Lieber Leser, wollen wir uns miteinander ganz neu aufmachen und Gott wirklich glauben, dass das, was ER uns sagt auch wirklich stimmt? In Allem?

Wir wissen, dass es ohne Glauben unmöglich ist, Gott wohlzugefallen, also lasst uns glauben. Wie? Es ist ein einfaches Prinzip: erkennen - glauben - handeln!

Gedankliche Zustimmung ist zu wenig! Wer glaubt, liebt die Wahrheit und handelt danach. Alles andere ist elend.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor

Schreibe einen Kommentar