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Frank Beughold – Römerbrief

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Stellt Euch dem HERRN zur Verfügung

Röm 12,1. „Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. (2) Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille. (3) Denn ich sage euch durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedermann unter euch, daß niemand weiter von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern daß er von sich mäßig halte, ein jeglicher, nach dem Gott ausgeteilt hat das Maß des Glaubens. (4) Denn gleicherweise als wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber alle Glieder nicht einerlei Geschäft haben, (5) also sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied, (6) und haben mancherlei Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. (7) Hat jemand Weissagung, so sei sie dem Glauben gemäß. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amts. Lehrt jemand, so warte er der Lehre. (8) Ermahnt jemand, so warte er des Ermahnens. Gibt jemand, so gebe er einfältig. Regiert jemand, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's mit Lust.

Was spricht Paulus hier konkret an?

Wir sollen unsere Leiber, die nach dem Wort Gottes ja nicht mehr uns gehören (Off. 5:9) für den Dienst am Herrn als Glieder des Leibes Christi zur Verfügung stellen.
Offenb. 5:9 „…und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden“

Wie geschieht das?

Heiliges Leben (geheiligt = abgesondert f. Gott), was nur geschehen kann, wenn wir wie in Vers 2 gefordert, uns nicht gleichförmig dieser Welt machen, d. h. wenn wir uns nicht von der Welt unterscheiden, wie wollen wir dann einen „geheiligten“ Unterschied zu ihr darstellen? – das kann nicht funktionieren!

Wir brauchen also die Veränderung unseres Sinnes zuerst, was nur geschehen kann wenn wir unser Denken durch den „Heiligen Geist“ verändern lassen, d. h. in allen Dingen die wir tun ständig in unserem Inneren prüfen, ob das was wir tun wollen dem Willen Gottes entspricht.

Die Verse 4-8 geben uns hierzu praktische Anleitung:

Wir sollen demütig sein (nicht höher von uns zu denken als wir wirklich sind, d. h. sich nicht über Andere stellen).
Ab Vers 6 wird dann über verschiedene Gnadengaben gesprochen, die jeder von uns durch Gott empfangen hat, von den einen weniger und von anderen mehr.
Wir müssen also erst mal durch den Geist Gottes uns zeigen lassen, wo unsere göttlichen Gaben und Schwerpunkte sind und dann beginnen in diesem uns von Gott gestecktem Rahmen mit diesen Gaben zu dienen im Leibe Christi.

Schließlich das über alles uns auch von unserem HERRN JESUS gegebene Gebot der Liebe, in der praktischen Umsetzung dieser Gnadengaben.

Römer 12:9-21 "Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheuet das Böse, haltet fest am Guten. (10) In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; (11) im Fleiße nicht säumig, inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend. (12) In Hoffnung freuet euch; in Trübsal harret aus; im Gebet haltet an; (13) an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach Gastfreundschaft trachtet. (14) Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht. (15) Freuet euch mit den sich Freuenden, weinet mit den Weinenden. (16) Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnet nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst. (17) Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid vorsorglich für das, was ehrbar ist vor allen Menschen. (18) Wenn möglich, so viel an euch ist, lebet mit allen Menschen in Frieden."

  • (19) Rächt euch nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr".  (20)  "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln."  (21)  Laß dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.

  • Die Worte JESU hierzu:

  • »Matt. 22:35-39  Und es fragte einer aus ihnen, ein Gesetzgelehrter, und versuchte ihn und sprach:  (36)  Lehrer, welches ist das große Gebot in dem Gesetz?  (37)  Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande".  (38)  Dieses ist das große und erste Gebot.  (39)  Das zweite aber, ihm gleiche, ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".

  • Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen liebe Geschwister, seid gesegnet im Namen unseres HERR JESUS!

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